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Success Story Martens & Prahl

By Allgemein

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Endkunde
Cloud Service Provider
„Wir wollen die Maklerbüros mit unseren Dienstleistungen wirklich weiterbringen und durch gute Lösungen wie Azure Virtual Desktop eine homogenere IT-Landschaft schaffen. Nur so funktioniert Digitalisierung in unseren Augen.
Durch Azure Virtual Desktop können wir IT-Probleme der lokalen Maklerbüros schnell identifizieren und lösen. Das spart Zeit und Ressourcen und macht uns als Holding zu einem besseren Dienstleister.“
Ralph Sanders | verantwortlich für IT und Digitalisierung bei Martens & Prahl

Alle Maklerbüros unter einem Dach: Martens & Prahl vereinheitlicht IT-Infrastruktur mit Azure Virtual Desktop

Die Versicherungsgruppe Martens & Prahl setzt auf eine besondere Organisationsstruktur: Unabhängige Versicherungsmakler agieren frei unter dem Dach einer Holding, die alle fachfremden, administrativen Aufgaben übernimmt. So kann sich jedes Maklerbüro voll und ganz auf die Kundenberatung konzentrieren. Was fachlich Sinn ergibt, ist technologisch herausfordernd, denn die unternehmerische Freiheit hat langfristig heterogene IT-Infrastrukturen wachsen lassen. Das erschwert der Holding den IT-Service für die Maklerbüros enorm. Mit Azure Virtual Desktop haben Microsoft und der Gold Partner IT sure eine einheitliche technologische Basis für die Versicherungsgruppe geschaffen.

Die Herausforderung: Die IT vereinheitlichen, ohne die Eigenständigkeit einzuschränken

Über 90 mittelständische Versicherungsmakler unter dem Dach einer gemeinsamen Holding – das ist Martens & Prahl. „Wir leben die unternehmerische Freiheit“, sagt Ralph Sanders, verantwortlich für IT und Digitalisierung. Pro Partnerunternehmen gibt es einen bis drei Geschäftsführende, die zwischen fünf und 60 Mitarbeiter*innen beschäftigen und völlig frei in ihren unternehmerischen Entscheidungen vor Ort sind. Die Holding kümmert sich um alles, was administrativ und fernab des üblichen Versicherungs- und Maklergeschäfts ist – wenn es denn die lokalen Maklerbüros wünschen. Buchhaltung, Controlling und viele andere Dienstleistungen lassen sich nach Bedarf und Präferenz buchen. „Wir sind eine Dienstleistungsholding und bieten den Rahmen dafür, dass unsere Partner sich voll und ganz auf die Beratung der Kundinnen und Kunden konzentrieren können“, erklärt Sanders. „Und wir geben die Unternehmensphilosophie vor, auf die wir uns gemeinsam verständigen: offene und ehrliche Kommunikation, gute Kaufmannschaft und keine Konkurrenz zwischen den Maklerbüros.“
Wenn jeder Versicherungsmakler für sich selbst entscheidet, dann hört das auch bei der IT nicht auf. Sanders ist von der Organisationsstruktur und Philosophie fest überzeugt. „Dass wir damit grundsätzlich richtig liegen, hat sich in der Vergangenheit bereits bewiesen. Gleichzeitig bringt das aber auch große Herausforderungen für die IT-Infrastruktur mit sich.“ In den stark heterogenen technologischen Strukturen war unterschiedliche Hard- und Software im Einsatz – die Folge: Bei Problemen dauerte es lange, um die Ursache zu finden. „Diese Analysezeit führte zu hohen Reibungsverlusten“, so Sanders. „Wir mussten schneller werden. Und damit besser.“

Die Lösung: Der virtuelle Arbeitsplatz in der Cloud zum Festpreis

Anders als in einem Konzern, konnte eine neue IT-Lösung nicht einfach beschlossen werden. „Wir sind ins Gespräch mit den Geschäftsführenden gegangen. Das ist die Vorgehensweise von Martens & Prahl“, sagt Ralph Sanders. „Wir wollen die Maklerbüros mit unseren Dienstleistungen wirklich weiterbringen und wir wissen: Nur überzeugende Leistungen werden dann auch tatsächlich gebucht und implementiert.“ Ein Angebot, das schnell auf Zustimmung stieß, war der Azure Virtual Desktop (AVD ) – eine flexible und umfassende Lösung, die die Freiheiten der unabhängigen Makler nicht einschränkt. AVD ermöglicht die sichere ortsunabhängige Remotedesktopnutzung , das heißt das Arbeiten von verschiedenen Standorten bzw. Arbeitsplätzen ist fortan nahtlos möglich, während eine einheitliche technologische Basis geschaffen wurde. Mit den entsprechenden Microsoft 365 Lizenzen konnte AVD direkt genutzt werden. Somit kann die Holding heute IT-Probleme schnell identifizieren und lösen. Das spart Kosten und Zeit während das Business uneingeschränkt weitergeführt werden kann.

Eine wichtige Unterstützung im Projekt: der Microsoft Advanced Support Partner IT sure mit Sitz in Neu-Ulm (Bayern). Die Mission der IT sure ist es Cloud Strategien für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Dabei werden das Geschäftsmodell und die bestehenden Infrastrukturkomponenten berücksichtigt. „Unsere Makler erwarten eine gewisse Verbindlichkeit, auch in Bezug auf Kosten. Da hilft uns IT sure sehr“, so Sanders. „Für viele Mittelständler ist das Thema Cloud komplex und facettenreich. Aufgrund von begrenzten Ressourcen oder fehlendem Know-How entsteht oftmals eine abwartende Haltung“, erklärt Bruno Wolf, Senior Account Manager bei IT sure.
Hier setzt IT sure mit Cloud zum Festpreis an. Die unabhängigen Maklerbüros von Martens & Prahl werden entsprechend ihrer Größe in die Kategorien XS, S, M und L eingeteilt. IT sure bietet dann entsprechende Cloud-Pakete zum monatlichen Festpreis an. Bei den Modulen handelt es sich um ein Zusammenspiel aus Ressourcen der Microsoft Azure Cloud und Managed Services der IT sure. Das reduziert die Komplexität, senkt erfahrungsgemäß die Kosten im Vergleich zu lokal vorhandener Infrastruktur, bietet volle Kontrolle über laufende Kosten und sorgt für Planbarkeit sowie Skalierbarkeit. „So können die Maklerbüros den Großteil ihrer IT-Infrastruktur auf Basis mit Azure Virtual Desktop in der Cloud abbilden“, erklärt Wolf.

„Dieses maßgeschneiderte Angebot ging bei unseren Partnern durch die Decke“, sagt Sanders. Martens & Prahl befindet sich noch inmitten des Implementierungsprozesses. „Aber schon jetzt ist die Einführung von AVD für uns eine Erfolgsstory.“ Die bereits umgestiegenen Partnerunternehmen geben sehr positives Feedback und sehen schon jetzt eine erhöhte Geschwindigkeit ihrer Prozesse. Die Programme von Microsoft 365 sind bei den Maklern längst Standard, für die interne Kommunikation ist Teams im Einsatz. Die Mitarbeiter*innen sind also mit der Microsoft-Umgebung vertraut – und dementsprechend leicht fiel der Wechsel auf AVD .
„Digitalisierung wird immer mehr zum Hygienefaktor“, sagt Sanders. „Auch wenn wir eher ein traditionelles Unternehmen mit eher traditionellen Kunden sind, ist gleichzeitig ein zeitgemäßer Digitalisierungsgrad unser Anspruch.“ Die Corona-Pandemie zeigte den Bedarf mehr als deutlich auf. Hätte Martens & Prahl AVD früher eingeführt, wäre wohl eine ganze Reihe von Hürden leichter zu nehmen gewesen. Die Holding und die lokalen Maklerbüros erkannten, dass sie nur mit der richtigen IT-Infrastruktur gut für die Zukunft aufgestellt sind. „Wir sind sehr zufrieden mit AVD , aber betrachten es als ein Projekt auf dem Weg zur Homogenität, dem weitere folgen müssen“, so Sanders.

Im nächsten Schritt wird auch die Holding selbst Azure Virtual Desktop einführen. Ganz im Dienstleistersinne hatte sie den Maklerbüros den Vortritt gelassen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Success Story Ingo Software

By Allgemein

Projektbeteiligte

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Partner
Endkunde
Server- und Speicherlösungen
„Die gesamte Umstellung auf VxRail ging schneller als gedacht und hat nur gut eine Woche gedauert. Wir sind deutlich unter den geplanten Zeiten und Service-Kontingenten geblieben.”
Markus Füßl | Gesamtleitung/Prokurist bei Ingo Software

VxRail bringt IT-Services von Autohäusern in Schwung

Mit hyperkonvergenten Systemen von Dell Technologies modernisiert Ingo Software seine IT-Infrastruktur und schafft damit die Basis für reibungslose Abläufe in den Autohäusern der HWGruppe.

Die Herausforderung

Um die wachsenden IT-Anforderungen im Automobilhandel zu bedienen, musste Ingo Software seine in die Jahre gekommene IT-Infrastruktur erneuern. Gesucht wurde eine Lösung, die mehr Leistung und höhere Speicherkapazitäten bereitstellt und überdies eine hohe Ausfallsicherheit sowie eine einfache Verwaltung bietet. Die Wahl fiel erneut auf Systeme von Dell Technologies – die nicht nur schneller als gedacht eingeführt waren, sondern auch problemlos mit dem überraschenden Leistungshunger der Software eines Automobilherstellers zurechtkamen.

Die Lösungen

  • 4 x Dell VxRail P570F mit Intel® Xeon® Gold 6246R mit 3,4 GHz, 6 x 64 GB RAM, 6 x 3,84 TB SAS SSD, 2 x 800 GB SAS SSD als Cache
  • 2 x Dell S5212F-ON Switch mit 12 x 25GbE und 3 x 100GbE
  • 1 x Dell PowerEdge T640 mit 2 x Intel Xeon Gold 6246R mit 3,4 GHz, 12 x 64 GB RAM, 8 x 3,84 TB SAS SSD, 24 x 2,4 TB SAS HDD
  • VMware vSphere Standard 7.0 und VMware vSAN Advanced

Die Ergebnisse

  • Moderne und leistungsstarke IT-Infrastruktur
  • Flexible Erweiterungsmöglichkeiten durch Ergänzung weiterer VxRail-Nodes
  • Unterbrechungsfreies Update aller Firmware- und Software-Komponenten mit einem Klick
  • Hohe Ausfallsicherheit durch 4-Node-Cluster und leistungsfähigen Backup-Server
  • Konsolidierung der IT-Infrastruktur im zentralen Rechenzentrum sowie in den Außenstellen

Steigende IT-Anforderungen im Automobilhandel

Bereits seit den 1970er Jahren setzt die HWGruppe auf IT-Lösungen, um die Abläufe in ihren Autohäusern reibungslos zu gestalten. Einige historische Systeme hat das Unternehmen in einem kleinen EDV-Museum am Firmensitz in Ingolstadt aufbewahrt. Am Firmensitz ist auch der interne IT-Dienstleister Ingo Software beheimatet, der sich nicht nur um die Anwendungs- und Systemlandschaft der HWGruppe kümmert, sondern auch die IT externer Autohäuser betreut und ein Auktionsportal für Fahrzeuge betreibt. In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen an die ITInfrastruktur von Ingo Software deutlich gestiegen. Das liegt an den kaufmännischen Anwendungen und Standardprogrammen für den Automobilhandel, die immer umfangreicher und damit auch leistungshungriger werden, aber auch daran, dass die Präsentation der Fahrzeuge heute teilweise in aufwändigen Rundum-Ansichten im Internet erfolgt und neue Service-Lösungen der Automobilhersteller für ihre zunehmend von digitaler Technik durchzogenen Fahrzeugmodelle hinzugekommen sind. Die fünf Jahre alte IT-Infrastruktur konnte die wachsenden Performance- und Speicherkapazitätsanforderungen daher kaum noch erfüllen und sollte ausgetauscht werden. Ingo Software evaluierte verschiedene Lösungen und entschied sich schließlich erneut für Systeme von Dell Technologies – statt getrennter Server- und Storage-Systeme diesmal allerdings für die hyper- konvergente Infrastruktur Dell VxRail, die Compute- und Storage- Ressourcen in einer Appliance vereint und tief integrierte Virtualisierungsfunktionen mitbringt.

VxRail vermochte technisch zu überzeugen und wurde vom Systemhaus IT sure empfohlen, mit dem Ingo Software seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Das Unternehmen schätzt die Expertise und Beratung des Partners von Dell Technologies und vertraut seiner Erfahrung. „Es ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die Spaß macht – fachlich sowie menschlich“, betont Markus Füßl, der als Prokurist die Gesamtleitung von Ingo Software innehat. „Gerade das Menschliche ist, bei allen technischen Anforderungen, immer wichtig.“

Hohe Leistung und Update mit einem Klick

Wie einfach die Handhabung von VxRail ist, zeigte sich schon bei der Installation und Einrichtung der Systeme, die Ingo Software nach Anleitung von IT sure weitgehend eigenständig vornehmen konnte. Auch die Migration der Anwendungen verlief – remote unterstützt – ohne Probleme und war nach wenigen Tagen geschafft. „Die gesamte Umstellung auf VxRail ging schneller als gedacht und hat nur gut eine Woche gedauert. Wir sind deutlich unter den geplanten Zeiten und Service-Kontingenten geblieben“, berichtet Füßl.

Herz der IT-Infrastruktur von Ingo Software ist nun ein VxRailCluster mit vier All-Flash-Nodes, der ausreichend Leistung und Speicherplatz für moderne Anwendungen bereitstellt. Die erste Bewährungsprobe meisterte er bereits kurz nach der Einführung, als Ingo Software zur neuen BMW-Software ISPA Next wechselte. Diese stellte überraschend hohe Leistungsanforderungen und hätte eigentlich einer GPU-Beschleunigung bedurft, was im Vorfeld nicht bekannt war. Bei Ingo Software läuft die Software allerdings auch auf den rein von CPUs angetriebenen VxRail-Systemen flüssig. Steigt der Bedarf an Rechen- und Speicherkapazitäten in der Zukunft, kann das Unternehmen den Cluster leicht durch das Nachstecken zusätzlicher Nodes erweitern. Sollte Ingo Software lediglich mehr Rechenleistung benötigen, lässt er sich auch problemlos mit reinen Computing-Nodes aufstocken. Da die Hardware und Software der VxRail-Systeme perfekt aufeinander abgestimmt ist, ist der Cluster wartungsarm und lässt sich unkompliziert verwalten. Das Management der Systeme, Infrastrukturdienste und virtuellen Umgebung erfolgt vollständig über vSphere. Besonders angetan hat es Füßl das One-Click-Update, das sowohl die Firmware aller HardwareKomponenten als auch die VMware-Umgebung aktualisiert – und das völlig unterbrechungsfrei, weil die Nodes nacheinander mit Updates versorgt und die virtuellen Maschinen jeweils automatisch auf die noch verfügbaren Nodes verschoben werden, die dadurch durchgehend bereitstehen. „Früher haben wir auf manche Updates verzichtet, weil der Aufwand einfach zu groß war, doch mit dem One-Click-Update können wir den gesamten VxRail-Cluster leicht und ohne Ausfallzeiten auf den neuesten Stand bringen“, so Füßl.

Konsolidierung der Backup-Infrastruktur

Im Zuge der Einführung von VxRail modernisierte Ingo Software auch seine Backup-Infrastruktur. Diese basiert nun auf einem Dell PowerEdge T640, der beim Ausfall mehrerer Nodes im VxRail-Cluster einen Notbetrieb der geschäftlichen Anwendungen übernehmen kann, sodass die Autohäuser der HWGruppe weiterarbeiten können. Darüber hinaus dient der neue BackupServer auch als Datensicherungsziel für die in den Autohäusern laufenden Server, für die bislang vor Ort eigene Backup-Systeme vorgehalten wurden. VxRail und T640 tragen damit zu einer deutlichen Konsolidierung und Vereinfachung der IT-Infrastruktur im Rechenzentrum sowie in den Außenstellen bei. Als Folgeprojekt ist jetzt noch ein Cloud-Backup angedacht, das im Ernstfall zusätzliche Leistungsreserven bietet.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?